Veranstaltung zum AsiaBerlin Summit 2025: Einblicke in das EU Tech Business Offer

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Am 27. November lud das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) asiatische Unternehmen, die am AsiaBerlin Summit teilnahmen, zu einer exklusiven Veranstaltung ein. Diese bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erstmals die Möglichkeit, Fragen zum kürzlich gestarteten EU Tech Business Offer direkt an die Europäische Kommission zu richten. Außerdem erhielten die Gäste praktische Informationen zu den Möglichkeiten, die das EU Tech Business Offer und die Internationalen Digitaldialoge bieten.

Fünf Diskussionsteilnehmer sitzen auf der Bühne und blicken nach rechts zu dem Moderator, der am rechten Ende sitzt und die Einführung zur Podiumsdiskussion hält.
Die Q&A-Session mit den Diskussionsteilnehmern. © International Digital Dialogues-GIZ

Bernd Lakemeier von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH eröffnete die Veranstaltung. Er betonte die Bedeutung der asiatischen Digitalwirtschaft für den europäischen Markt. Er ging dabei insbesondere auf Indonesien ein, da eine Delegation aus Indonesien anwesend war. Marc Lendermann vom BMDS erläuterte, wie das EU Tech Business Offer die digitalpolitische Strategie des BMDS ergänzt, um die digitale Souveränität zu stärken.

Vorstellung des EU Tech Business Offer

Olivier Bringer von der Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (CNECT) der Europäischen Kommission stellte dann das EU Tech Business Offer vor. Dieses stellt in den Punkten Sicherheit und Nachhaltigkeit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Gegenangeboten Chinas und der USA dar. Es sieht öffentlich-private Finanzierungspakete für europäische Unternehmen vor, die in den asiatischen Markt eintreten möchten. Für asiatische Unternehmen und Regierungen liegt der Reiz in dem Zugang zu europäischer F&E-Kooperation, dem Zugang zum digitalen Markt der EU und der Beteiligung an spezifischen Infrastrukturentwicklungen in ganz Asien.

Austausch mit Partnerländern

An der Podiumsdiskussion nahmen neben Bernd Lakemeier, Marc Lendermann und Olivier Bringer auch Dr. Sam Sethserey, Generaldirektor für Informations- und Kommunikationstechnologie im kambodschanischen Ministerium für Post und Telekommunikation, Firlie Ganinduto von der indonesischen Industrie- und Handelskammer und Miguel Exposito von der Generaldirektion Internationale Partnerschaften (INTPA) der Europäischen Kommission teil. Die Podiumsteilnehmer gaben dem Publikum Einblicke in die Bedürfnisse auf den asiatischen Digitalmärkten, die EU-Unternehmen durch das Tech Business Offer bedienen können. Die Vertreter der Ministerien informierten außerdem über die aktuellen Prioritäten in der Digitalpolitik Indonesiens und Kambodschas.

Viele Gäste blieben nach der Veranstaltung noch länger und nutzten die Gelegenheit zum Networking mit anderen Unternehmensvertreterinnen und -vertretern.

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