Koreanische Startups lernen das Berliner Startup-Ökosystem kennen

Republik Korea

Am 3. und 4. November haben wir uns dem Global Market Expansion Program (GMEP) angeschlossen und 20 koreanische Startups bei ihrem Besuch des Berliner Startup-Ökosystems unterstützt. Das Sekretariat des Deutsch-Koreanischen Digitaldialogs stellte den koreanischen Teilnehmenden auch den Digitaldialog vor, um einen Austausch über Digitalpolitik, Kooperationsmöglichkeiten und Wissenstransfer anzuregen.

Das Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tegel, heute Urban Tech Republic.
Das Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tegel, heute Urban Tech Republic. © Tegel Projekt GmbH

Das koreanische GMEP hat zum Ziel, Start-ups im Rahmen eines vierwöchigen Programms in Berlin und Finnland praktische Beratung für den Eintritt in den europäischen Markt zu geben. Der deutsche Teil des diesjährigen Programms wird von betahausX organisiert. Das Programm wird vom Korea Institute of Startup & Entrepreneurship Development (KISD) unterstützt.

Entdeckung eines dynamischen Ökosystems für Tech-Start-ups

Wir nahmen an dem Besuch der GMEP-Teilnehmenden bei Berlin TXL/Urban Tech Republic teil. Der ehemalige Flughafen Tegel ist das größte europäische Smart-City-Projekt und eine einzigartige Umgebung für Startups und internationale Unternehmen. Derzeit beherbergt er rund 40 Startups und soll zu einem dichten Netzwerk ausgebaut werden, zu dem auch eine Universität und bis zu 1.000 produzierende Unternehmen und Forschungsinstitute gehören werden.

Förderung des Austauschs zwischen koreanischen und deutschen Startups

Auf dem Gelände der alten Frachthalle stellten drei deutsche Startups ihre Produkte den 20 koreanischen Startups vor. Enerkite präsentierte seine Luftwindkraftanlage, die bis zu 100 kW erzeugt. Solaga stellte sein Projekt zu Algen als Lösung für die Luftverschmutzung in Innenräumen vor. German Drones präsentierte einen Prototyp seiner Schwerlastdrohnen. Der Forschungs- und Industriestandort zieht viele Startups an, die spannende Lösungen für das städtische Leben entwickeln.

FUTR HUB: Zusammenarbeit zu Stadtdaten für das Allgemeinwohl

Der Deutsch-Koreanische und Deutsch-Japanische Digitaldialog befinden sich in der Anfangsphase einer Zusammenarbeit mit dem FUTR HUB, dem Kompetenzzentrum für Stadtdaten vor Ort. Bislang hat der FUTR HUB bereits verschiedene Pilotprojekte zur technischen Infrastruktur gestartet, die dem Wohl der Allgemeinheit dienen. Auf dem AsiaBerlin Summit werden der FUTR HUB und die Digitaldialoge gemeinsam auf der Bühne stehen. Die Startups aus Korea werden ebenfalls von ihrem zweiwöchigen Aufenthalt in Finnland zurückkehren, um an dem Gipfel teilzunehmen.

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